Der erste Tag im Projekt begann für uns nach einer ruhigen
und erholsamen Nacht.
Ein ausgiebiges Frühstück um 7 Uhr gab uns die nötige
Energie, um einen ereignisreichen Tag in Angriff zu nehmen. Nachdem sich alle
nochmal kurz auf die Zimmer zurückgezogen haben, sah sich die Gruppe in einem
Transporter auf dem Weg zum Projekt wieder. Kaum dort angekommen, wurden wir
von einer „Meute“ von Kindern aus dem angrenzenden Township überrannt.
Nach anfänglichen Berührungsängsten lernten wir die Offenheit der Kinder uns gegenüber schnell zu schätzen. Trotz der offensichtlich herrschenden Armut strahlten die Kinder eine Herz erwärmende Fröhlichkeit aus. Henk stellte uns ein Klettergerüst vor, welches wir in den kommenden zwei Wochen bauen werden.
Unsere erste Aufgabe bestand dann darin, die für den Bau benötigten Holzstämme zum für das Gerüst angedachten Platz zu tragen. Nachdem dieses geschehen war, ging die Arbeit richtig los. Eine Gruppe von drei Leuten plante die nächsten Schritte. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf, jeweils eine für das Bearbeiten der Stämme und eine für das Ausheben der Löcher, in denen die Stämme versenkt werden.
Diese Tätigkeit erwies sich unter der starken afrikanischen Sonne als schweißtreibende Angelegenheit, welche durch die immer noch aufgeregten Kinder im positiven Sinne erschwert wurde. Vor allem die Haare der Mädchen unserer Gruppe waren eine Attraktion, später, nachdem die Jungs ihre Caps abgenommen hatten, hatte jeder von uns eine eigene Fangruppe.
Die Lieblingsbeschäftigungen waren Helikopter und Flugzeug
fliegen sowie Schubkarre fahren. Nicht zu vergessen waren die zahlreichen „
Diebstähle“ von Sonnenbrillen, Hüten und Caps, welche wilde Verfolgungsjagden
nach sich zogen. Während der anstrengenden Doppelbeschäftigung machte sich bei
jedem von uns zunehmend das Verlangen nach Essen und Trinken bemerkbar.
Versorgt mit frischer Energie nach einer heiß ersehnten Mittagspause ging die
Arbeit weiter.
Vier von den insgesamt zehn Löchern mussten noch gebuddelt sowie die Baumstämme an ihre alte Position zurückgetragen werden.
Der Tag endete mit einer ausgezeichneten Mahlzeit – Hähnchen, Ratatouille auf Reis -, gekocht von Mona, Julia und Vanessa.
Wir freuen uns jetzt auf unsere Betten und den morgigen Tag!
Vier von den insgesamt zehn Löchern mussten noch gebuddelt sowie die Baumstämme an ihre alte Position zurückgetragen werden.
Der Tag endete mit einer ausgezeichneten Mahlzeit – Hähnchen, Ratatouille auf Reis -, gekocht von Mona, Julia und Vanessa.
Wir freuen uns jetzt auf unsere Betten und den morgigen Tag!
Viele Grüße,
Sebastian, Nicolas, Moritz, Friedrich und Leon
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