Samstag, 19. Oktober 2013

18.10.2013 (Tag 19)



Heute feierten wir Chiaras 17.Geburtstag beim Frühstück mit Kuchen, Kerzen und Gesang,
nochmals alles Liebe und Gute.

Ein Kalahari-Ferrari
 Die Fahrt von der charmanten Igowati Lodge zu den Steinmalereien an der Twyfelfontein über die Sand-und Salzstraßen Namibias ließ unsere Mägen ein wenig verrückt spielen, weil unser Bus noch immer ohne Klimaanlage über 450 km Sandpiste, Schlaglöcher und ausgetrocknete Flussbetten donnerte.

Jede freie Minute wird genutzt, um Klausuren vorzubereiten!!
Lieben Gruß an Herrn Petersen-Beyer!
 Wir machten einen Halt an der 2000 Jahre alten Welwitschia-Pflanze, welche uns für immer in Erinnerung bleiben wird…


 Nach einer langen Busfahrt und einem kurzem Aufstieg erreichten wir die 6000 Jahre alten Felsgravuren und Zeichnungen inmitten einer mondlandschaftsartigen Felswüste.




 



Moritz "Atlas" nutzt jede Trainingsmöglichkeit


Was Moritz kann, können wir schon lange.
Alle waren topfit und genossen den Abstecher in die frühe Geschichte der Stämme Afrikas.
Besonders erstaunlich fanden wir die Tatsache, dass die Höhlenmenschen auf ihre Kunstwerke urinierten, um die Farbe zu konservieren. Diese kuriose Methode ermöglicht es uns, noch heute die Malereien zu bewundern. Die Zeichnungen erinnerten uns allerdings eher an unkoordinierte Kinderkunst.
Auf unserer Weiterfahrt durchs wunderschöne Damaraland konnten wir mehr als nur eine Fata Morgana bewundern…

 
 

Vorsicht! Elefantenwechsel!
 Kurz vor unserer Ankunft in Swakopmund bestaunten wir ein gestrandetes Schiffswrack und den weitläufigen Atlantikstrand bei Hentiesbaai, was uns sehr an die gute alte Nordsee erinnerte. Unsere Rössmund Lodge liegt ein wenig außerhalb von Swakopmund und ist stark von deutscher Kultur geprägt. Das wurde noch verstärkt, als wir mit einer deutschen Ansprache vom Hausherrn "dem Dieter" begrüßt wurden. Da Swakopmund an der Küste liegt,  sind die Temperaturen schon deutlich kühler als in den Orten im Landesinneren und momentan liegen sie bei 22°C. Diese Temperaturen waren wir nicht mehr gewohnt. Und weil wir so gefroren haben, saßen wir teilweise in Wolldecken gehüllt vor dem Kamin.  Nach einer für manche zu kühlen Erfrischung im Pool ging es ab in “Kückis“ Restaurant, was für uns auch wieder zu "deutsch" war. Naja, aber auch das gehört zu Namibia und wir sind ja schließlich hier, um es kennenzulernen. Mental bereitet uns dieser Tag schon auf die bevorstehende Rückreise nach Deutschland vor und ermöglicht uns einen sanften Übergang von Afrika zurück nach Europa.






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