Mit Akribie bei der Sache |
Ein weiterer
Morgen brach an und wir stellten fest, dass der Himmel zum ersten Mal nicht
wolkenleer war, sondern dunkel und bedeckt. Wir ließen uns nicht trüb stimmen
und stellten später sogar fest, dass uns das Wetter die Arbeit erleichterte.
Im Projekt angekommen mussten wir feststellen, dass die Farbe, die wir gestern auf die Wippen aufgetragen hatten, total abgetragen und verdreckt war. Also begannen wir damit, die Wippen erneut zu streichen. Zum ersten Mal gelang es uns mit Hilfe der Lehrer, die Kinder durch verschlossene Tore fernzuhalten. Dadurch fiel es uns wesentlich leichter, die Wippen zu streichen und wir schafften es, sie bis zum Ende des Tages so zu verteidigen, dass die Farbe fast keine Schäden davontrug.
Im Projekt angekommen mussten wir feststellen, dass die Farbe, die wir gestern auf die Wippen aufgetragen hatten, total abgetragen und verdreckt war. Also begannen wir damit, die Wippen erneut zu streichen. Zum ersten Mal gelang es uns mit Hilfe der Lehrer, die Kinder durch verschlossene Tore fernzuhalten. Dadurch fiel es uns wesentlich leichter, die Wippen zu streichen und wir schafften es, sie bis zum Ende des Tages so zu verteidigen, dass die Farbe fast keine Schäden davontrug.
Nicki und
Leon wollten ihre Leidenschaft zum HSV verewigen und beschäftigten sich die
nächste Stunde damit, die Unterseite der Rutsche mit der HSV-Raute zu bemalen.
Jede Kleinigkeit wurde beachtet und es entstand eine wunderschöne
Rutschenunterseite (so sahen es zu mindestens die Jungs). Die beiden waren also
schwer beschäftigt und währenddessen wurde das Blau als Anfang des Regenbogens auf die eine Seite des Gerüsts aufgetragen.
Ein paar
Personen machten sich daran, die Sandkiste auszuheben, was sich als eine besonders
schwere und anstrengende Arbeit herausstellte. Da die Sandkiste besonders groß
werden sollte, mussten wir die harte
Erde großflächig abtragen. Hierbei waren
wieder einmal die moles (Maulwürfe) gefragt. Das Gefühl, unser eigenes Grab zu
schaufeln, machte das Ganze nicht besser.
Für die Sandkiste wurden kleine Baumstümpfe,
die die Umrandung bilden sollten, zurechtgesägt.
Um das Sägen etwas aufzupeppen, beschlossen wir, einen kleinen Wettbewerb daraus zu machen: Team Sebastian gegen Team Mona. Anschließend mussten die gesägten Stümpfe geschliffen werden. Hierbei entstand eine lustige Konversation, die der einer Selbsthilfegruppe ähnelte: „Ich heiße Marlies und bin hier, weil ich…!“ “Hallo Marlies…“
Um das Sägen etwas aufzupeppen, beschlossen wir, einen kleinen Wettbewerb daraus zu machen: Team Sebastian gegen Team Mona. Anschließend mussten die gesägten Stümpfe geschliffen werden. Hierbei entstand eine lustige Konversation, die der einer Selbsthilfegruppe ähnelte: „Ich heiße Marlies und bin hier, weil ich…!“ “Hallo Marlies…“
Die
restlichen Jungs begannen, ein Loch für einen weiteren Stamm zu buddeln, der das
Fundament
für eine Slackline bildete. Dieser wurde noch am gleichen Tag einbetoniert, so dass der Beton über Nacht abbinden konnte.
für eine Slackline bildete. Dieser wurde noch am gleichen Tag einbetoniert, so dass der Beton über Nacht abbinden konnte.
Für Abkühlung
sorgten immer wieder kleine Schauer und wir waren froh, dass unser
Klettergerüst einen Unterschlupf bot.
So blieben alle trocken. Und doch freuten sich alle über das Wetter, das die Hamburger jeden Tag quält. Die Sonne knallte nicht und der bedeckte Himmel tat uns allen gut.
Sonnenanbeterinnen |
So blieben alle trocken. Und doch freuten sich alle über das Wetter, das die Hamburger jeden Tag quält. Die Sonne knallte nicht und der bedeckte Himmel tat uns allen gut.
Zum
Abendessen gab es einen mühsam zubereiteten und außerordentlich köstlichen
Kaiserschmarrn, der Sebastian, Lucie und Hannah fast zur Verzweiflung brachte,
weil sie den dafür benötigten Eischnee per Hand nur mit einem Kochlöffel
schlagen mussten. Zum krönenden Abschluss zog jemand die Tür zu und wir konnten
diese aus mysteriösen Gründen nicht mehr öffnen. Leider war der Schlüssel im
Haus „gefangen“. Nachdem wirklich jeder
die Klinke runtergedrückt hatte und niemand sie aufbekam, fingen die ersten
an zu verzweifeln. Nicht jedoch Moritz, der sich schon darauf freute, die Tür
mit einem gezielten Karatetritt eintreten zu dürfen. Dies geschah jedoch nicht,
denn Herr Grote rief Henk an, der einen Zweitschlüssel vorbeibrachte.
Aber auch mit dieser Hilfe ging die Tür
einfach nicht auf und so probierten wir, zwei weitere Türen aufzubrechen, was
zuerst auch misslang. Dann zogen wir mit vereinten Kräften die Terrassentür auf
und schafften es schließlich, ins Haus einzudringen. Fast alle packten beim
Abwasch mit an, bauten das Schloss aus und reparierten es zu guter Letzt. An
dieser Stelle zeigte sich mal wieder der gute Gruppenzusammenhalt und die
Truppe ging mehr oder weniger ruhig zu Bett.
Fachleute bei der Schlossreparatur |
Wobbly Bridge kurz vor der Fertigstellung |
Hallo ihr fleissigen Afrikaner,
AntwortenLöschenwir haben große Hochachtung vor euch und verfolgen jeden Tag, jede Zeile mit Spannung und Freude. Ganz bestimmt werdet ihr diese Erlebnisse nie in euerem Leben vergessen.
Bis in einer Woche!
M.und A. Schrum